Vorteile von Niederfloorbetten

Klinische Studien

10 Zentimeter. Das macht den Unterschied, wenn man aus dem Bett rollt oder fällt. 10 Zentimeter sind so wenig und können doch entscheiden zwischen einem längeren Krankenhausaufenthalt und den damit anfallenden Kosten oder der Vermeidung des Ganzen. Unser gesamtes Portfolio an Pflegebetten hat das Ziel, Sturzgefahren und daraus resultierenden Verletzungen vorzubeugen und eine hervorragende Pflege zu ermöglichen. Mehrere Studien haben gezeigt, wie wichtig es ist, Betten auf Bodenhöhe zu verwenden, um Sturzverletzungen der Patienten zu vermeiden.

Eine Vielzahl an Sturzverletzungen – eine große Gefahrenquelle

Fast 40 Millionen Sturzverletzungen pro Jahr enden so schwer, dass sie medizinisch behandelt werden müssen. Eine überraschend große Anzahl dieser Unfälle betreffen Patienten, die bereits im Krankenhaus liegen. Diese Tatsache steht in kompletten Widerspruch zu der Annahme, dass Krankenhäuser eine sichere Umgebung sind. Tatsächlich müssen Sturzverletzungen als größtes Problem in der Krankenhausversorgung betrachtet werden, da allein in den USA jährlich zwischen 700.000 und 1.000.000 Menschen stürzen. Mehr erfahren.

Quelle: learnnottofall   

Die Kostenfrage der Sturzverletzungen

Sturzverletzungen gehören zu den schwerwiegendsten Problemen in der Krankenhausversorgung. Die Mehrheit aller Stürze ereignen sich rund um das Bett. Allein in den USA erleiden jedes Jahr zwischen 700.000 und 1.000.000 Menschen eine Sturzverletzung während ihres Krankenhausaufenthaltes. Beobachtungsstudien zeigen, dass 60 – 70% der Stürze im Krankenhaus vom Bett oder Nachtisch ausgehen. Mehr erfahren.

Quelle: The medical journal of Australia / Oxford journals                                                                                                      

Lösungen für das Problem der Sturzverletzungen

Um Sturzverletzungen zu vermeiden, muss die Aufprallkraft bei einem Sturz reduziert werden. wenn man einer Höhe von 10 cm nur 5 cm dazu rechnet, erhöht sich die Aufprallkraft bereits um 50%. Ab 20 cm Höhe, die Höhe, die die meisten sogenannten Niederfloorbetten haben, entsteht sogar eine Erhöhung der Aufprallkraft um 100% im Vergleich zu 10 cm Abfallhöhe. Mehr erfahren.

Quelle: Studie von Dr. George Zaphir, Australien      

STUDY: REDUCING SERIOUS FALL-RELATED INJURIES IN ACUTE HOSPITALS: ARE LOW-LOW BEDS A CRITICAL SUCCESS FACTOR?

Anna Barker, Jeannette Kamar, Tamara Tyndall und Keith Hill, 2012.

Während der Beobachtung von 356.158 stationär betreuten Patienten passierten 3946 Stürze und 1005 sturzbedingte Verletzungen, von denen 60 (5,9%) schwerwiegend waren (55 Frakturen und fünf Subduralhämatome). Wenn es nur ein Niederfloorbett auf neun oder mehr Standardbetten gibt, ergibt sich keine statistisch siginifikante Abnahme der schweren sturzbedingten Verletzungen. Eine erhebliche Reduzierung tritt dann ein, wenn es wenigstens ein Niederfloorbett auf drei Standardbetten gibt. Mehr erfahren.

Artikel: Die Kosten bei schweren und nicht so schweren Stürzen bei älteren Menschen

– J A StevensP S CorsoE A FinkelsteinT R Miller

Sturzbedingte Verletzungen bei Menschen, die älter als 65 Jahre sind, sind ein schwerwiegendes Problem für das öffentliche Gesundheitssystem in Industrieländern. Mehr als ein Drittel dieser Menschen stürzt jedes Jahr und 10 – 20% dieser Stürze führen zu schweren Verletzungen wie Frakturen oder Kopfverletzungen. Stürze, die nicht tödlich enden, führen oft zu erheblichen Beinträchtigen wie z. B. Funktionsstörungen, Verlust der Unabhängigkeit sowie zu erheblicher Inanspruchnahmen von Gesundheitsleistungen. Mehr erfahren.